Impressionen

Erster Linke Mühle Ritt - Spaß beim Reiten im Gelände - 2008

Typischer Ausritt 2008

Winterwanderung 12.01.2008

 

Rittbericht vom Sonntag 30.09.2007

Tagebuch von Angelika 2007

Teilnahme an Veranstaltungen und Reitkursen 2006

Donnerlochwanderung am 28.02.2006

Jugendcup am Ostermontag, den 17.04.2006 an der Brandengrabenmühle

Nikolauswanderung am 10.12.2005

Teilnahme an Veranstaltungen und Reitkursen 2005

Die Werwolfwanderung bis Mermuth und zurück

Familienurlaub im Elsaß

 

 

 

 

 

 

Erster Linke Mühle Ritt - Spaß beim Reiten im Gelände -

 

Am Sonntag, den 09.11.2008 hatte ich mir vorgenommen den -Ersten Linke Mühle Ritt - zu organisieren. Zuerst mußte man mal Freiwillige finden für die Stops im Gelände. Zum Glück haben sich die Familie Vogel und die Familie Franz dazu bereit erklärt im Wald zu sitzen. Wie wir hinterher festgestellt haben, war es richtig gemütlich.Jedenfalls gefiel es allen Startern am Stop.

Die SchimmelreiterEs hatten sich 15 Teilnehmer angemeldet und nun mußten unsere Pferde eingeteilt werden. Es wurde in 3 Gruppen geritten. Das heißt die Pferde mußten die Strecke 3 mal laufen.

 

 

 

 

Sophie und Betreuer LuisaUnsere ältesten Reiterinnen Lea, Lilith und Luisa ritten als Unterstützer und Führer der Jüngeren die Strecken auch öfters. Die Teilnehmer konnten fast durchgehend ihre Lieblingspferde reiten.

 

 

 

Pflanzen erkennenAm ersten Stop mußten Fragen beantworten und Pflanzen erkannt werden.

 

 

 

Eine Teilnehmerin erkannte alle getrockneten Pflanzen - Clara Hansen -.

Der Futterexperte prüftAm zweiten Stop - mußten Futtersorten erkannt werden (wir hatten extra einen Futterexperten eingeladen) - und wieder Fragen.

 

 

 

 

Bergab wird geführtNun ging es wieder zurück und bergab. Um die Pferde zu schonen wurde bergab geführt von Allen.

 

 

 

 

 

Stangentraben am 3. StopAm dritten Stop mußten die bis zu 10järigen über Stangen traben mit dem Pferd an der Hand und die Älteren über die Stangen traben zu Pferde oder unseren Natursprung springen.
Stangentraben am 3. Stop

Angela und MorenoAngela führte das mal mit unserem Moreno vor. Angela bildet ihn gerade aus. Moreno ist ein schlauer Kerl.

 

 

 

Dann wurde aus der Losbox ein Los gezogen. Man konnte einen Ausritt, eine Reitstunde oder eine Longestunde gewinnen.

Es schüttet und sie lachen nochZum Abschluß des Rittes durch das schöne Gelände bei ab und an einem Regenschauer mußte noch ein kleiner Trailpacour geritten werden.
Der letzte Trupp macht sich auf den Weg

 

 

 

Stop im TrailDurch eine enge Stangengasse reiten, über Stangen traben und in einem Stangenviereck aus dem Trab schön anhalten.
Charly und Svea Trabstangen im Trail am Ende

Nach dem Ritt konnte man sich dann in der Brandengrabenmühle bei Gulaschsuppe, Linsensuppe oder Apfelpfannkuchen aufwärmen.

Kameraführung und RichterNachdem alle 3 Gruppen, unser Marathonfotograph, unsere Filmerin und alle Stophelfer wieder zurück waren ging es an die Siegerehrung. Zuerst wurden die Pferde mit Regendecken abgedeckt und auf die kleine schöne Wiese gestellt um zu grasen. Das fanden alle toll.
Siegerehrung

So nun zu den Siegern
 

  • Lilith Franz mit Inci (Araber/Quarter)1. Platz -Sie hat den Wanderpokal gewonnen- Muß sie aber im nächsten Jahr verteidigen
  • Lea Hansen mit Silli (Vollblutaraber)2. Platz
  • Anna Baumann mit Püppie (Vollblutaraber) 3. Platz
  • Martin Josupeit mit Seppie (Vollblutaraber)4. Platz
  • Luisa Vogel mit Charly (Fjord)5. Platz
  • Viktoria Meurer mit Charly 6. Platz
  • Eva Schleidweiler mit Esthara (Vollblutaraber/Shagyaaraber)7. Platz
  • Sophie Feige mit Esthara 8. Platz
  • Svea Christ mit Charly 9.Platz
  • Lynn Schröder mit Esthara 10. Platz
  • Lisa Groenenberg mit Inci 11.Platz
  • Clara Hansen mit Galim (Vollblutaraber) 12. Platz
  • Hannah Schröder mit Fuchsia (Vollblutaraber) 13.Platz
  • Saskia Klass mit Püppie 14.Platz
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    Am Ende bekamen alle eine schöne, große lila Schleife als Andenken. Den Ausritt hat Sophie Feige aus den Losen erwischt und die Reitstunde Anna Baumann. Am Ende hatten wir alle einen schönen Tag trotz Regenwetter und ich hoffe es finden sich 2009 wieder einige Helfer, damit wir wieder so einen schönen Ritt veranstalten können. Ohne Helfer geht es einfach nicht.


     

     

    Typischer Ausritt..

     

    von Mama würde Angela jetzt sagen. Möglichst viele Pferde bewegen, die Reiter sollen was lernen und die jungen Pferde auch noch.

     

     

     

    Willi wollte nicht bei Mama zu Hause bleiben sondern lieber mit seinen Spielfreunden Moreno und Schamana den Ausflug genießen.

    Gar nicht so einfach sein Reitpferd zu überzeugen, dass es nicht die Freiheit wie die jungen Pferde genießen darf.

     

     

     

    Aber Übung macht den Meister und da wir im Umkreis von 5 km keine stark befahrene Straße haben ist das super Übungsgelände.

     

     

     

    Und natürlich muß man den Tag bis abends ausnutzen -wieder die Bemerkung typisch Mama -.

     

     

     

     


     

     


    Winterwanderung 12.01.2008

    Bei mittelmäßigem Wetter kommen doch 13 Mädchen und putzen fleißig die Pferde. Ca. 11.00 Uhr waren alle blitzeblank geputzt, mit den richtigen Sätteln gesattelt, eine Decke für das Pferd am Sattel befestigt und eingeteilt wer welche Strecke reitet. Die Eltern waren erst wegen des Wetters etwas skeptisch, aber wir sind dann doch mal alle gemeinsam los gewandert.

     

     

     

     

    Ein kleiner schmaler Pfad steil bergan durch den Launscheid Richtung Morshausen. Der Trupp zieht sich auf dem schmalen Pfad in die Länge und dann kommt das erste Hindernis.

     

     

     

    Ein Baum ist umgestürzt und man muß mit den Pferden durch den Hang klettern. Für die Pferde kein Problem obwohl es sehr steil ist. Die Pferdeführer schwächeln etwas und können nicht ganz das Tempo mithalten. Na ja denken die Pferdis, übt mal noch ein bisschen und machen geduldig langsam. Es gefällt allen so gut dass sich nun doch keiner auf halber Strecke umdreht. Wir wandern über die Höh und genießen die schönen Ausblicke.

     

     Nun noch ein kleines Kletterkunststück durch die alte Sandgrube. Da dürfen alle auf dem Pferd sitzen bleiben um einmal das Gefühl zu bekommen wie es ist wenn ein Pferd einen Steilhang hochklettert und am Ende auch mal mit einem Satz aus der Grube springt.

    Es geht weiter über herrliche Graswege, etwas zugig, aber trotzdem sehr schön wieder in den Wald.

     

     

     

     

    Hier ist wirklich ein Weg. Ja, da ist einer man erkennt ihn nur nicht so gut. Aha, aber herrlich klettern wir durch den Wald auf einem schmalen Pfad Richtung Mosel. Auf der anderen Seite des Baches ist der alte Postweg, aber auf den breiten Weg kommen wir noch früh genug. Jetzt sollen alle erstmal die Füße heben und den kleinen Weg krabbeln. ( Wenn man Lust hat kann man hier links abbiegen, hinter dem Hotel Pfeiffer die Pferde an den Bäumen anbinden und dort prima essen) Alle erzählen und amüsieren sich. Am Ende des Wege am kleinen Sportplatz gibt Hans eine kleine Sondereinlage wie man im Salto Rückwärts vom Pferd absteigt. Leider ist er nicht auf den Füßen aufgekommen sondern auf dem Hintern. Das wird ein paar blaue Flecken geben. Sah aber gut aus. Er verrät nicht, dass er dafür gar nicht geprobt hatte. Wir wandern weiter Richtung Brodenbach, durch das Ort. Für die Anwohner sehen wir wohl aus wie ein Umzug.

    Wir sind ja auch bestimmt 20 Wanderer und 8 Pferde. Am Campingplatz bei Sonja und Christian machen wir halt und stärken uns. Die Pferde dürfen wir am Parkplatz anbinden. Sie bekommen die warmen Decken an, damit sie nicht auskühlen und ein Brötchen. Nachdem wir uns alle gut gestärkt haben dürfen wir über den Campingplatz Richtung Ehrenburgertal wandern (um uns die gefährliche Straße zu sparen). Nun dürfen alle einmal auf dem Pferd sitzen die sich sonst nie trauen. Brüder. Papa und Mama, Tante und Onkel. Das ist ein Spaß und das lästern macht am meisten Spaß. Neue Erfahrungen werden gemacht - Mensch das schaukelt ja - ich dachte da sitzt man einfach drauf - nach dem absteigen - Hilfe ich habe ja O-Beine -. Tja reiten ist eben doch nicht nur drauf sitzen, da werden auch ein paar Muskeln beschäftigt, vor allem beim Anfänger dem etwas mulmig ist. Wieder zu hause angekommen sind wir uns alle einig, das ist schöner als Weihnachtsfeier mit Plätzchen essen. Das machen wir wieder. Die Pferde sagen auch, ja gerne, denn sie hatten viele Pausen auf grünen Wiesen.


     

    Donnerlochwanderung am 28.02.2006

    Klicken zum vergrößernEs liegt herrlich Schnee, die Sonne scheint, die Pferde sind nicht beschlagen. Der Schnee glitzert in der Sonne und ist wie Puderzucker. Er ballt sich nicht in die Hufe. Also los zur großen Wanderung auf dem Pferd, neben dem Pferd und auf dem Schlitten. Wir beginnen die Wanderung im Ehrenburgertal, Linke Mühle am Ehrbach.

     

    Wir wandern immer am Ehrbach entlang bis nach Brodenbach an die Mosel. Dann mitten durch den Ort.

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    Die Kinder finden das toll, dass alle Menschen nach uns schauen.

    Wir sind immerhin 5 Pferde (Charly, Esthara, Galem, Inci, Püppie), 8 Kinder, ein mutiger Papa und Arthos nicht zu vergessen. Charly und Papa wechseln sich ab mit Schlitten ziehen.Klicken zum vergrößern An der Polizei biegen wir ab ins Brodenbacher Tal. Wir haben die Wahl links oder rechts vom Bach zu gehen.

     

     

     

    An der ersten Brücke entscheide ich mich für den kleinen Weg rechts.
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    Es erweist sich auch als richtig. Der Weg ist zwar schmal, aber es sind Samstags mittags ja keine Wanderer unterwegs. Der andere Weg wäre leider nicht zu gehen gewesen, da der Bach soviel Eis führt. Wir können ihn mit den Pferden nicht überqueren und die Brücken sind auch zu rutschig. Das Eis im Bach sieht aber traumhaft aus.
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    Der Weg wird immer schmaler. Ab und zu kommen mir ein paar Bedenken, aber der Trupp hinter mir ist fröhlich und alle finden es traumhaft. Alles weiß. Diese Ruhe genießen selbst die Kinder. Sie müssen sich ja ein bisschen konzentrieren, damit die Pferde Abstand halten.

    Klicken zum vergrößernDer Weg führt dicht am Bach entlang und dann wieder den Berg hoch. Wir bewundern immer wieder die wunderschönen Formen des Eises im Bach und genießen die Sonne. Dann stehen wir vor dem Anstieg an der Grünen Mühle. Tja dieser Weg führt wieder heraus aus dem Tal. Ca. 2 km zwischen 11 und 13 % Steigung. Ein kleiner Gedanke "wir könnten ja auch einfach wieder zurück wandern". Nö meinen Alle, wir schaffen das schon. Okay es geht steil bergan mit Pausen -nicht für die Pferde-. Um allen gerecht zu werden müssen jetzt alle laufen und die Kleinsten (8 Jahre) sind erstaunlich zäh, während ich am liebsten schwächeln würde. Aber ich kann mir ja keine Blöße geben. Nach 30 Minuten sind wir keuchend oben angekommen.

     

    Die Pferde kennen den Platz. Da wächst das schöne dicke Schilfgras und unser Begleitpapa packt Brote, Kekse und Tee aus. Das ist eine wunderbare Pause nach dieser Anstrengung. Wir müssen aber bald weiter, da wir ja geschwitzt sind vom Anstieg.
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    Weiter geht es zur Ehrenburg und dann wieder hinunter ins Ehrenburgertal, wieder zurück zur Linken Mühle. Wir sind alle glücklich wieder zu Hause angekommen und nun bekommen die Pferde ihren Hafer, warmes Wasser und dann ab auf die Wiese ans Heu. Die wälzen sich dann erst mal im Schnee und genießen die letzten Sonnenstrahlen und wir schauen ganz glücklich zu unseren Pferden und freuen uns auf den nächsten Ritt oder die nächste Wanderung.

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    Nikolauswanderung am 10.12.2005
     

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    Wie bestellt regnete es nicht und sogar die Sonne kam oben auf den Hügeln durch. Leider kam sie nicht ganz bis zu uns ins Tal, da wir hier so ein schmales steiles Tal haben.11.30 Uhr ging es dann endlich los

    Was für ein Sonnenuntergang

    Die Stops waren besetzt von Angela Gundermann, ihren Freunden Patti und Simon (beide nichts zu tun mit Pferden noch mit solchen Veranstaltungen) und Merten Josupeit. Die Armen mussten in der Kälte 5 Stunden durchhalten. Angela und Freunde machten sich ein kleines Lagerfeuer und Merten hatte das Auto mit Standheizung und er hatte auf dem Berg Sonne.

    Alle Formalitäten erledigt endlich es geht los...

    Das heißt für die Wanderteams es geht erst mal mindestens gute 45 Minuten bergauf. Da wir vorher schon mit allen Eltern das Führen der Pferde geübt hatten war ich mir sicher, dass alle die markierte Strecke (Strohschnüre, Fragen und Zahlen) finden würden.

    Wanderer und Reiter mußte auch Fragen beantworten

    Da wir nicht so viele Pferde hatten und doch alle teilnehmen wollten, mussten die Pferde die Strecke 3 mal laufen. Die Stops waren mit Leckerbissen für die Pferde ausgestattet und so hatten es die zweiten und dritten Teams leicht, denn die Pferde wussten ihr Ziel. Unterwegs waren ein paar Fragen zu beantworten: Wie heißt der Bürgermeister von Brodenbach? (Hat was mit Salatsoße und mit Geli, wenn sie sauer ist, zu tun) Er heißt Saueressig. Und wie alt ist der Bürgermeister? Antwort: 42 Jahre. Ganz Schlaue haben ihn angerufen. Die benutzten den Telefonjoker. Haben aber dann doch keine Million gewonnen, da wir soviel Startgeld nicht eingenommen hatten. Dann wollte ich noch wissen, wieviele Einwohner Brodenbach hat und habe eine Rechnung aufgegeben und leider die Matheregeln außer acht gelassen. Die Rechnung war nur von blonden einfach Denkenden zu lösen.

     

    Der kleinen Reiterin steht die Anspannung ins Gesicht geschrieben... was man von den Pferd nicht behaupten kann

     

    Da dachte doch glatt ein Team sie wären mit der Lehrerin im Team im Vorteil. Bestimmt haben sie ihr extra das Startgeld bezahlt, damit sie mitgeht und ihnen die Aufgaben löst. (Ja und alle Texte der Lieder konnte sie auch) Ach ja und nicht zu vergessen die Kontrolle bei Merten: Erste-Hilfe-Set, Hufkratzer, Messer und Pferdedecke.

    Die Wanderer wurden kontrolliert auf Unterhemd (Schiesser Feinripp) Unterhosen (Logo nicht zu knapp). Stringtanga gab Minuspunkte. Völlig ungeeignet bei diesem Wetter und dann noch die selbstgestrickten Socken. Manche behaupten doch glatt, sie hätten morgens noch gestrickt und die Stops wären bestochen. Tja und dann musste man noch Hufeisen werfen und eine Karte einnorden. Da waren nun Patti und Simon die Experten. Ich denke hinterher konnten es dann alle. Sie erklärten es prima und hatten auch keine Angst vor den Pferden. Und dann musste man noch einen Zettel ziehen und dann das genannte Kinderlied singen. Da waren schon einige Supersänger dabei.

    Die letzten Teilnehmer kamen im Dunkeln an...

    Endlich zurück

    Nachdem dann alle wieder tapfer am Ziel angelangt waren, ich muss zugeben alle etwas zusammengekauert und frierend, mussten sie noch den Trailpacour bewältigen.
     

    Papa als Wanderer hilft

    Die Reiter alleine oder geführt und die Wanderer durch den Matsch auf Zeit. Im Team oder alleine, ganz wie es gefällt. Wer Angst vor dem Matsch hatte bekam die schlechteste Zeit notiert und musste den Spot der Anderen ertragen. Stangen L, Slalom, Trabstangen, Pferd führen und über die Mauer klettern, Tor schießen.

     

    Und jetzt im Slalom

    Uff jetzt noch der Trailpacour

     

     

     

     

     

    Da habe ich gehört, dass nicht der Fußballtrainer der Beste war sondern Konny, der jüngste Teilnehmer der Wanderer. Zuguterletzt danken wir noch der Firma Foto Obersteiner, die tapfer bei dieser Kälte Bilder gemacht haben und nächste Woche bekommt jeder ein Bild von sich als Trophäe. Zum Glück konnten wir die Wanderung bei Carmen und Jens in der Brandengrabenmühle veranstalten, denn in der gemütlichen Kneipe konnten wir uns mit Glühwein, Kaffee, Erbsensuppe, Würstchen und Kartoffelauflauf mit Brokkoli stärken und aufwärmen. Und alle die nicht gekommen sind müssen sich leider jetzt ärgern, dass sie nicht da waren, denn es war richtig schön. Ätsch


    Die schnellste Zeit der Wanderer im Trail hatte Giesi Beulich.
    Der Gewinner der Wanderer ist Martin Simon
    2. Platz Michael Hansen
    3. Platz Thomas Schulz bekam leider Punktabzug wegen dämlichen Halstuch und Widerspruch am Stop 1
    4. Platz Britta Angeli hat ganz viele Punkte aufgeholt, da sie ihr Lied auch noch in französisch sang
    5. Platz Fabio Angeli  Er hatte das berühmte Feinrippunterhemd und fror dadurch natürlich nicht so

    Die Gewinnerin der Reiter
    Lilith Franz mit 154 Punkten. Es konnten 185 Punkte erreicht werden.
    Miriam Schuff 145
    Andrea Simon (gutes Team mit Papa) 135
    Lea Hansen 133
    Josephine Anschütz 128
    Tamara Kern 126
    Lisa Groenenberg 120
    Chiara Angeli 114,5
    Mascha Wernecke 103
    Mascha Mohr 91,5
    Christiane Loch 90,5
    Luisa Vogel 90,5
    Clara Hansen 87,5
    Hans Vogel 74,5
    Es waren eigentlich alle gut und ich war mit allen sehr zufrieden.
    Gruß Geli

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    Die Werwolfwanderung bis Mermuth und zurück

    Klicken zum vergrößernWir begaben uns bei wunderbar knirschendem Schnee mit allen unseren 6 Pferden, dem Fohlchen, Arthos und dem Schlitten einmal wieder auf Wandertour. Da die Tour vorher nicht angekündigt war, waren auch die dabei die nicht so gerne wandern. Tja Bewegung soll nicht schaden, aber es gibt auch Leute die behaupten „Sport ist Mord“. Na ja allzu lang sollte es ja nicht werden.

     

    Wir starteten also bei Sonnenschein 11.30 Uhr mit frisch geputzten Pferden Richtung Brandengrabenmühle, dann Eckmühle und dann hoch aus dem Tal heraus Richtung Beulich. Unterwegs bogen wir dann links, von dem bequem ansteigenden Weg, in einen steileren Pfad ab. Die ersten Diskussionen beginnen, wer darf bergauf reiten und bergab ist ja nicht so anstrengend. Da habe ich demokratisch entschieden, bei steilen Wegen laufen Alle.Klicken zum vergrößern Die Pferde und die Reiter. Manche Gesichter kann man sich bestimmt gut vorstellen. Aber was soll man dann gegen so eine böse Reitlehrerin tun als sich den Hang hinauf zu schleppen mit allerletzter Kraft. Na ja oben angekommen haben wir dann auch gleich eine Eß- und Trinkpause gemacht. Wir waren sicher schon 1 Stunde unterwegs. Jetzt habe ich mal die Karte heraus gekramt und habe dann entschieden dass wir Richtung Süden weiter müssen da der andere zur Auswahl stehende Weg über den Rauschenberg in die Mitte der Ehrbachklamm führt. Da können wir mit den Pferden nicht mehr weiter. Die Ehrbachklamm ist nur für Fußgänger geeignet. Wir sind also Richtung Mermuth weitergewandert.
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    Ich habe nicht verraten dass es dann doch ein bisschen weiter wird. Aber es war so herrliches Wetter und wunderbare Luft. Eigentlich Alle waren lustig und jetzt durfte ja auch wieder geritten werden. Nun ging es auf breiten Pfaden durch den Winterwald bis ins Feld vor Mermuth. Klicken zum vergrößernDa stand er, der Baum mit der großen Baumhöhle. Irgendwie unheimlich, da es nun etwas grau wurde und es leise schneite. Die Kinder untersuchten den Baum genau und Arthos (unser Riesenhündchen) raste aufgeregt um den Baum herum. Er hatte wohl besondere Spuren entdeckt. Tja da habe ich allen verraten das hier bestimmt Werwölfe wohnen. Zum Glück sind diese ja nicht immer zu hause, aber da es langsam ungemütlich wurde und kalt, riet ich allen zum Weitergehen, falls die Werwölfe langsam zu Kaffee und Kuchen nach Hause kommen. Also sind wir tapfer weiter gewandert über die zugigen Felder vor Mermuth. Es war gar nicht so einfach da unter dem Schnee noch gefrorenes Eis war und die Pferde sicherheitshalber am Rand laufen sollten damit sie nicht ins Rutschen kommen. Nun durch Mermuth hindurch. Mermuth hat 309 Einwohner. Wir haben keinen gesehen. Die Gemeinde Mermuth ist wohl eine der ältesten Siedlungen im Hunsrück. Der Name wird auf die keltischen Wörter Merre/Wasser und Munt/Loch zurückgeführt. Durch Funde wurde die frühe Besiedlung bestätigt. Mermuth zeichnet sich durch seine ruhige Lage aus, die unter Anderem darauf zurück zu führen ist, dass der Ort als einer der Ersten im Hunsrück eine Umgehungsstraße besaß. Die Infrastruktur besteht im Wesentlichen aus einer Gaststätte und 5 Zigarettenautomaten. Nun weiter auf einem schönen Pfad durch den Wald. Nahe am Grieshof vorbei. Ich dachte das wäre ein schöner Anschluss an den Weg hinunter von Beulich wieder ins Ehrenburgertal. Na ja der Weg war auch toll und ab und zu konnte man sogar Schlitten fahren. Unten angekommen war der Weg leider so zugefallen, das kein durchkommen war.

    Klicken zum vergrößernUnd so musste ich Allen die schreckliche Wahrheit verkünden. „Wir müssen wieder den Berg hinauf und ein Stück durch das Feld gehen um in Beulich wieder hinunter zu wandern“. Na ja wir haben noch eine Eß- und Trinkpause gemacht. Manche haben überlegt ob sie nicht nach hause gehen sollten, denn das wäre noch kürzer gewesen als bis zurück zur Linken Mühle. Aber dann sind doch alle weiter gewandert und zum Glück war in der Eckmühle offen und wir konnten uns Alle mit einer heißen Schokolade stärken für die letzten 3 km. Es war eine herrliche Wanderung bis 17.00 Uhr und wirklich alle von 7 Jahren bis 12 Jahre waren tapfer. Leider haben wir keinen Werwolf gesehen, aber Arthos hat sie garantiert gerochen. Man sieht man kann sich auch im Winter ohne Reithalle mit den Pferden wunderbar bewegen. Die Pferde lieben die Abwechslung und oft finden wir an geschützten Stellen noch Grasflächen. Das gefällt den Pferden natürlich auch mal wieder was Frisches zu fressen.

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    Jugendcup am Ostermontag, den 17.04.2006 an der Brandengrabenmühle


    Klicken zum vergrößernEins steht fest, es hat Allen gefallen bei Anfangs strahlendem Sonnenschein. Für mich war es super zu sehen woran wir noch in den Reitstunden arbeiten müssen, denn die Fehler kommen bei dem Stress vor einem Turnier gut heraus. Alle waren aufgeregt und haben glaube ich, meine guten Tips in der Aufregung vergessen. Selbst die Pferde haben die Aufregung gespürt. Es war alles anders als sonst.Klicken zum vergrößern

    Teilnehmer
    Lilith Franz – Inci de luna
    Clara Hansen – Püppie
    Lea Hansen – Galim/Püppie
    Tamara Kern – Püppie
    Mascha Mohr - Esthara
    Luisa Vogel – Charly
    Lena Wölbert – Charly
    Schade dass nicht mehr mitgemacht haben. Es fand auch extra eine Führzügelklasse statt. Für die Führzügelklasse müssen wir uns nächstes Jahr besondere Kleidung einfallen lassen, obwohl mir Lea mit ihrer Schwester Clara gut gefallen hat. Sie hatten sich gleich gekleidet und hatten ein passendes Pad auf dem Pferd. Clara war aber zu sehr aufgeregt und hat dadurch nicht gemerkt, dass sie auf dem falschen Fuß trabte.Klicken zum vergrößern Lena’s Mama mußte auf die letzte Minute völlig unwissend teilnehmen. Dafür hat es auch gut geklappt, aber Lena war so aufgeregt und die Armhaltung müssen wir noch mehr korregieren.
    Dann zum Trail. Eigentlich nicht schwer, aber die Mädchen haben alle schön zugesehen aber dabei vergessen ihre Pferde ein bisschen abzureiten. Aber das lernt man alles erst wenn man ganz oft an Turnieren teil nimmt. So waren die Pferde nicht gleich gut konzentriert und die Mädchen haben sich auch nicht soviel zugetraut wie sonst und sind auf Nummer sicher geritten, das heißt viel im Schritt. Im Trab gibt es natürlich mehr Punkte.Klicken zum vergrößern Auf jeden Fall war keiner schlecht. Lea war so aufgeregt, dass sie den Weg des Pacours etwas verlegt hatte, aber trotzdem war Galim erstaunlich gut gegen die letzten Jahre. Er hat den Parcour ruhig und ohne zu wiehern absolviert. Luisa und Lena waren mit Charly dieses Jahr nicht in topform. Warum weiss man da nie. Das ist eben so. Ich weis leider nicht mehr jeden Ritt einzeln auswendig. Es hat auf jeden Fall auch bei Mascha mit Esthara und Clara und Tamara mit Püppie geklappt. Püppie war vielleicht ein bisschen schnell.
    Dann zur Reitprüfung. Es war auch einige Konkurrenz da. Mädchen die wohl Turniererprobt waren und dies alles ganz locker gemacht haben.
    Darum bitte möglichst an keinem Turnier fehlen, eine bessere Möglichkeit zum Üben können wir nicht geboten bekommen und ich kann da richtig sehen wo es noch fehlt.Klicken zum vergrößern
    Klicken zum vergrößernTja was haben sie denn so vergessen beim Reiten.Klicken zum vergrößern

    Die Hände extrem hoch, Leichttraben auf dem falschen Fuß, zu schnell getrabt und dann nicht aussitzen gekonnt, auf dem falschen Fuß galoppiert und nicht korregiert, steife Arme und noch alles mögliche. Aber keiner ist herunter gefallen. Die Pferde sind in der Reihe geblieben, also alles in allem prima gelaufen.Klicken zum vergrößern
    So nun zum Higlight. Das Springen. Wir dachten na ja da haben wir jetzt keine Chance. Inci, Galim waren nicht voll fit und Püppie ist oft etwas schnell. Charly ist nur mit viel Schwung über die Hindernisse zu reiten. Tja und auch die Konkurrenz hat Fehler gemacht und Luisa hat Gas gegeben mit Charly im strömenden Regen und ist bis auf den 2. Platz gesprungen. Das Publikum hat sie aber auch super unterstützt.
    Also alle die nicht dabei waren sollten sich schon wieder mal ganz arg ärgern. Es war toll. Es gab immer Preise für die ersten 3. Plätze. Und jeder bekam noch einen Trostpreis. Alle sind dann glücklich nach hause gezogen und die Pferdchen bekamen ihren wohlverdienten Hafer.

    Das Ostermontag-Jugendcup-Turnier wird im nächsten Jahr bestimmt wieder statt finden, falls wir wieder Glück mit dem Wetter haben.
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    Teilnahme an Veranstaltungen und Reitkursen 2005


    November 2004 – April 2005 Ausbildung von Seppie bei Michael Rieser und regelmäßig Teilnahme am Unterricht Martin/Seppie
    Januar/Februar 2005 Beritt von Esthara bei Michael Rieser und Teilnahme am Unterricht Geli/Esthara
    4. – 9. Mai Wanderritt im Pfälzer Wald Martin/Seppie und Geli/Esthara
    24. Mai Geburt von Schamana
    25. – 29. Mai Wanderritt in der Eifel Üxheim-Leudersdorf/Esch/Stadtkyll- Schönfeld/Betteldorf/Üxheim-Leudersdorf
    9.-10. Juli Orientierungsritt und Trail Langenscheid Geli/Esthara – Martin/Seppie
    21. August Orientierungsritt und Trail Hammerland Geli/Esthara
    28. August Orientierungsritt und Trail Kaltenengers 1. Platz Geli/Esthara
    17. September Distanzritt Kauber Platte Martin/Seppie – Geli/Esthara
    24.-25. September Fortbildung Schweighausen „Reitrecht“
    2. Oktober Orientierungsritt und Trail Meudt Geli/Esthara
    7.-9. Oktober Fortbildung Springkurs in der Brandengrabenmühle mit Jens Günster
     Martin/Seppie – Geli/Esthara
    11. November St. Martin in Brodenbach Martin/Püppie
    12.-13. November Fortbildung „Richtig Sitzen“ mit Heike Hakenjos in Heidelberg Pferdefreunde Kirchheimer Hof Martin/Seppie – Geli/Esthara
     

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    Teilnahme an Veranstaltungen und Reitkursen 2006


    18. – 19. März Fortbildung „Richtig Sitzen“ mit Heike Hakenjos in Heidelberg Pferdefreunde Kirchheimer Hof Martin/Seppie – Geli/Esthara – Angela/Toni von Sonja
    7. – 9. April Fortbildung auf O Pica Pau in Dörnberg für Übungsleiter und Prüfer (Geli)
    10.-11. April 2-Tages-Ritt durchs Elztal
    25. Mai Orientierungsritt und Trail in Urbach ErwachseneGeli/Esthara 2. Platz Angela/Charly 11. Platz
    Jugend Lilith/Inci 9. Platz Lea/Galim 13. Platz
    18. – 24. Mai Wanderritt durchs Elsaß Schleithal – Bobenthal – Obersteinbach – Baerenthal – Froeschwiller – Schleithal Dagmar/Felina – Geli/Inci
    2.-6. Juni geführter Wanderritt von Robert Claus und Jenny Kapretz „Rund um  Saverne“ Martin/Galim – Geli/Inci
    10. Juni Orientierungsritt und Trail in der Brandengrabenmühle Teilnahme aller Pferde und fast aller Reitschüler
    23.-25. Juni Fortbildung „Richtig Sitzen“ mit Heike Hakenjos in Heidelberg Pferdefreunde Kirchheimer Hof Martin/Seppie – Angela/Charly
    2. September Reiten-Radeln-Rennen in Hunzel
    1.Team Martin/Seppie
    2.Team Lea – Lilith – Geli/Esthara
    23. September Viehtrieb in Wallmerod – Westerwald Christiane/Püppie –  Geli/Esthara

    24. September Veterinärrallye Eckmühle Martin/Seppie – Lilith/Inci
    6. – 8. Oktober VFD Sternritt Gut Arienheller
    7. Oktober Orientierungsritt und Trail in Molsberg Jugend Lilith/Inci 2. Platz Lea/Galim 3. Platz Wäller CupAngela/Charly 9. Platz Geli/Esthara 11. Platz
    14. Oktober Kürbisritt Orientierungsritt und Trail, Heidelberg Pferdefreunde Kirchheimer Hof Geli/Esthara 1. Platz
    21.-22. Oktober Cowhorse Working Kurs in Lettweiler bei Harald Mader mit Klaus Hasenfuß,Ludwigshöhe Geli/Esthara
    10. November St. Martin in Brodenbach Martin/Püppie

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    Tagebuch von Angelika 2007
     

    Montag, 01.10.2007

    Also als erstes Mal rufen die Katzen morgens. 2 Katzen haben entzündete Euter und bekommen extra Globolis gegen die Entzündung. Natürlich sind plötzlich alle Katzen krank und wollen gerne Medizin mit Dosenfutter fressen. Also erstmal alle ablenken mit Brekkies und dann die Kranken weglocken. Danach Abfahrt ins Büro mit dem Umweg bei Esthara vorbei. Esthara hat immer noch ihr Loch im Bein. Es eitert noch und sie bekommt Arnika und Hepa sulfuris damit der Eiter abfließt und die Wunde heilt. Da die Wunde leicht verkrustet und der Eiter dann nicht abfließen kann mache ich Umschläge mit Rivanol und (Mist jetzt fällt mir der Name nicht ein) Die Mittel soll Esthara möglichst bis 6 - 8 mal über den Tag verteilt bekommen. Na ja da muß ich Martin einteilen. Heute morgen habe ich den Verband erneuert - ekelig - und habe schon mal Hepa sulfuris gegeben. Zum Glück hatte sie den Verband über Nacht nicht verloren oder abmontiert, dass ich den auch noch suchen muß. So dann noch schnell Inci die Mittel gegen das Sommerekzem, damit es ihr nicht so juckt und dann ins Auto ab zur Arbeit. Gummistiefel ausziehen nicht vergessen. Ach da fällt mir ein, dass Esthara heute morgen nur geschlichen kommt. Gestern abend als es Futter gab konnte die noch rennen. Mal sehen wie gut sie heute abend läuft. Die Sommerekzemdecken von Charly und Inci zieht Martin mittags aus. Ein paar Stunden halten es die Ekzemer ohne Decke aus.

    Dienstag, 02.10.2007

    Tja aufstehen, kranke Pferde versorgen, arbeiten. Heute ist ein langer Tag, da ich ja morgen nicht im Büro bin. Dann nach Hause Pferde füttern und pflegen. Nö einfach so nach Hause nicht. 2 Sack Fertigfutter für Inci und Charly holen. Jetzt wird es schon wieder knapp. Heute abend möchte ich nämlich mal ausgehen. Gauklernacht auf der Ehrenburg. Eigentlich bin ich jetzt schon zu müde, aber egal, da geh ich jetzt hin.

    Mittwoch, 03.10.2007

    Tja morgens etwas Papierkram und dann schon mal wieder was anderes wie reiten. Schön da freue ich mich schon viele Wochen drauf. Wir machen ein Salsa-Tanzworkshop, denn wer gut reiten will muß beweglich bleiben mit dem Körper und dem Kopf. Nach der Tanzerei, war echt anstrengend, ab nach Hause Cili hinten beschlagen. Zum Glück haben Lea und Lilith die Pferde schon geholt. Estharas Wunde reinigen. Nach dem Beschlagen noch eine Runde reiten, nö Katzenklos sauber machen, ein bisschen aufräumen und etwas Gartenarbeit.

    Donnerstag, 04.10.2007

    Pferde morgens versorgen, arbeiten. Ich beschliese heute bei diesem Wetter möchte ich so gerne noch reiten. Christiane entschließt sich mitzugehen. Wir treffen uns 16.00 Uhr, eigentlich schon wieder zu spät, wir füttern noch ein Teil der Pferde, versorgen die Sommerekzemer mit Decken und Estharas Wunde. Dann reiten wir endlich los. Unterwegs merken wir, Galim lahmt. Wir laufen viel und machen in Alken beim Zwiebelessen Pause. Und dann laufen wir an der Mosel entlang mit Stirnlampen nach Hause. Das war schön, obwohl ich hundemüde bin und eigentlich auf der Weide gemäht haben müßte.(deutsch?)

    Freitag, 05.10.2007

    Pferde morgens versorgen, Galim läuft ganz schlecht, gefällt mir gar nicht, arbeiten und dann Reitstunden. Galim geht es nach dem laufen ein wenig besser, aber wirklich nur minimal. Es könnte auch ein Hufgeschwür werden. Es ist aber nichts dick und nichts warm. Reitstunden und Packen für Samstag.

    Samstag, 6.10.2007

    Wir fahren zum Viehtrieb. Herrliches Wetter. Alle kommen so ca. 7.30 Uhr. Katzen füttern, Charlotte und die Pflegepferde versorgen. Galim läuft nicht besser. Angela ist heute da und wir rufen die Tierärztin an. Sie hat aber zuviele Patienten.

    Sonntag, 7.10.2007

    Wieder früh raus, nach Galim schauen, mit viel Mühe den Beschlag abgemacht, aber wir können kein Hufgeschwür feststellen. Lioba will kommen und sich Galim ansehen. Wir warten auf Lioba und mähen in der Zeit. Wir mähen ca. zu dritt jeder 5 Stunden Dornen und Brennesseln. Fertig sind wir aber noch nicht. Lioba kommt. Galim hat das Becken angebrochen und Esthara eine Fistel zum Griffelbein. Sie muß geröngt werden. Galim und Esthara müssen ebenerdig und ruhig stehen. Na das kann ja noch lustig werden. Martin ist in Urlaub, tja irgendwie wird es schon gehen. Ach die Woche ist ja schon um.

     Montag, 08.10.2007

    Morgens Krankenpflege, zum Glück kommen noch Luisa, Lilith und Miriam und ziehen den Sommerekzemern die Decken über Mittag aus und füttern die Pferde. Arbeiten. Heute abend ist meine Zeit wieder knapp, es muß Heu und Hafer beim Bauern geholt werden und es wird ja auch immer früher dunkel. Angela hat heute zum Glück auch keinen Unterricht und sie mäht Brennesseln auf der Weide. Die Pferde fressen die Brennesseln, wenn sie angedörrt sind und im nächsten Jahr wächst ein bisschen mehr Gras anstatt riesige Brennesselfelder. Obwohl getrocknete Brennesseln sehr gesund sind für die Pferde da sie viele Mineralien haben, aber sie müssen eben abgemäht werden. Ich habe auch schon beobachtet, dass Galim die Samen von den Brennesseln oben pflückt. Apropos Galim, er hat große Schmerzen und schont das re. Bein und belastet somit stark das li. Bein. Legen kann er sich auch nicht. Was wird das noch geben in nächster Zeit. So jetzt ist es 20.00 Uhr, Hänger ausladen und noch Knödel sammeln auf der kleinen Weide am Haus (Krankenstation) und im Garten am Zaun verteilen. Da möchte ich im nächsten Jahr die Kürbisse pflanzen. Die wachsen super in Pferdemist. Haben wir dieses Jahr schon getestet. 21.00 Uhr mit Angela noch einkaufen. Essen, ein bisschen Fernseh (schon wieder zu lange) Bett, schlafen.

    Mittwoch, 10.10.07

    Angela muß zum Bahnhof am morgen 7.00 Uhr in Koblenz, also alle Viecher vorher versorgen. iiiiiiiiiiiih total früh aufstehen. Die Katze Mutter Theresa ist immer noch nicht wieder da. Sie wird doch nicht mit Wanderern unterwegs sein, wo sie so anhänglich ist. Galim geht es immer noch sehr schlecht. Er läuft jetzt auch fast gar nicht mehr. Wir haben ihm eine Decke übergezogen, da er noch nicht einmal mehr nach den Mücken mit dem Schweif schlägt. Er bekommt Arnika und Rhus tox 5 mal am Tag. Na ja da Martin gerade nicht da ist verteile ich das Medikamentegeben bis in die Nacht. Esthara's Fistel sieht auch nicht gut aus. Das Bein wird wieder dicker, aber ich kann sie ja nicht von der Weide holen, da Galim dann keine Gesellschaft mehr hat und dann nicht ruhig stehen bleibt. Na ja jetzt erstmal arbeiten und dann Reitunterricht, Krankenversorgung, Katzenkloreinigung, Heizen (wir heizen mit einem ganz modernen Scheitholzkessel- nur dass man eben nicht warm hat, wenn man kein Holz hinein wirft) und nochmal Krankenversorgung. 0.30 Bett. Zum Glück helfen die Reitschüler echt viel und versorgen auch mal am Tag die Pferde. Das ist wirklich eine große Hilfe.

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    Rittbericht vom Sonntag 30.09.2007

    Es ist herrliches Wetter und wir starten nach Versorgung von allen gesunden und kranken Pferden, Katzen und Hund in Richtung Ehrenburgertal. Ich gebe allen die Anweisung, dass im Ort Ehrenburgertal kein Pferd knödeln darf.
    Dort wird nur mit Kunstdünger gedüngt, nicht mit ekeligen Pferdeknödeln von der Straße. Das war früher mal modern, heute nicht mehr. Brav haben sich auch alle daran gehalten und wir reiten weiter Richtung Brodenbach. Leider ist da der Verkehrsplanung noch nichts besonderes eingefallen und wir bekommen fast den Pferdehintern an der Straße abgefahren. Ein paar F' s haben wohl vergessen dass sie auch für Tiere bremsen könnten. Aber wir werden in Zukunft auch nicht mehr für Städter ausweichen. Da es herrlichstes Wetter ist, ist an der Mosel in Brodenbach echt viel los, aber wir kommen gut durch den Verkehr.
    Es gibt sogar Menschen die sich über uns freuen und klatschen und rufen. Na das ist doch mal was. Wir freuen uns auch. So dann geht es ins Brodenbachtal mit seinem schönen Weg der immer mal wieder durch den Bach führt. Eine gute Übung für Sabines Pferdchen, das gerade kein Seepferdchen ist. Wir genießen den Weg und traben auch mal. Püppie legt ein gutes Tempo vor (sie ist immerhin 26 Jahre) und Lisa kommt dann auch damit zurecht nachdem sie die erste Überraschung überwunden hatte.

    Am Ende des Tales reiten wir an der Grünen Mühle vorbei und biegen an den Forellenseen links ab. In diese Richtung kenne ich ein paar Kletterwege und Galoppstrecken. Wir genießen es mit den Pferden die Berge hochzutraben und dann die herrlichen Ausblicke ins Tal. Man denkt man wäre im Urlaub Ja wir sind in Urlaub. Dann steigen wir wieder hinab. Mein Sattel rutscht nach vorne und so beschließe ich dass wir Alle absteigen und laufen. Na ja den Kids steht die Freude ins Gesicht geschrieben. Sind wir auf einem Ausritt oder einem Wandertag. Aber den Pferden zu Liebe laufen sie dann doch gerne. Und dann nach einem Sackgassenweg und wieder zurück kommt noch eine schöne Galoppstrecke. Schön für den der vorne reitet, denn der Matsch fliegt unter den Hufen nach hinten. Galim und Sandra haben ein tolles Muster auf dem weisen Fell und der Brille. Sieht schick aus lästern wir Alle. Aber keiner wollte auf den Galopp verzichten. Nun geht es heimwärts über Herschwiesen über die Flur in der Sonne. Kröpplingen, Ehrenburg und dann Campingplatz Vogelsang zum Essen. Wir haben alle einen Bärenhunger. Wir binden die Pferdchen sicher an, essen wunderbar und reiten dann gemütlich nach hause. Zum Glück dürfen wir unsere Pferde über den Campingplatz führen und müssen nicht mehr die gefährliche Straße laufen.

    Es war ein schöner Tag mit super Wetter in netter Gesellschaft.Pech für die die diesen Tag versäumt haben.

    Lakota - Sabine
    Galim- Sandra
    Püppie - Lisa
    Charly - Hannah
    Cilli - Geli

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    Familienurlaub im Elsaß.

     

    Der Ritt wurde von Robert Claus und Jenny Kaprez organisiert. Max konnte im Trossfahrzeug mitfahren. Martin mit Galim, Angela mit Charly und ich mit Inci haben die Strecke mit dem Pferd bewältigt. Wir ritten durchs Elsass von Weitersweiler nach La Hoube dann Oberhaslach nach Romansviller.

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    Die Bilder erzählen etwas vom Gelände, Pfädchen bergauf, bergab, umgefallene Bäume umrunden, über schmale Brücken gehen und noch einige Geländehindernisse wobei manche vielleicht nicht so erlaubt waren, aber was macht man heute in dieser zivilisierten Welt wo Straßen, Eisenbahn die Landschaft einfach wie ein Messer durchschneiden.

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    Früher waren das nur Flüsse dann Kanäle und so geht das immer weiter mit unserer schönen Landschaft in Deutschland.

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    Im Elsaß fühlt man sich wie in Deutschland da ganz viele noch Deutsch sprechen. Abends gab es immer ein opulentes Mahl. Ein Ritt mit Niveau und Bett. Für uns ein echter Luxuswanderritt, da wir ja noch nicht mal Karte lesen mußten. Wir sind einfach nur hinterher geritten. Das war eine echte Erholung. Robert und Jenny organisieren jedes Jahr Ritte an denen man teilnehmen kann.

    Grüße Geli

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